Geschichte
Begründet wurde die Baumaßnahme als "Umbau des Speisesaales nebst Werkküchenanlage" mit der dringend notwendigen Erweiterung und Modernisierung des Speisesaales und seiner Nebenanlagen. Gleichzeitig sollte das Kulturhaus einer Bevölkerung von etwa 15 Orten mit einer Gesamtzahl von ca. 10.000 Einwohnern als gesellschaftlicher Mittelpunkt dienen.
In der unfreiwilligen Abgeschiedenheit des Grenzgebietes mauserte sich das Kulturhaus zur einstigen Kulturstätte der Region. Hier fanden neben politischen Veranstaltungen auch Theateraufführungen, Konzerte, Tanzveranstaltungen und Faschingsfeiern statt.
Heute ist das Haus in kommunalem Besitz. Nach umfangreichen Sanierungsarbeiten in den Jahren 1993 bis 1996 und 2002 bis 2009 befindet sich das Gebäude mit allen Funktionsbereichen auf dem neuesten Stand der Technik.
Der Saal bietet Platz für ca. 600 Sitzplätze. Auch eine Galerie mit ca. 180 Sitzplätzen gehört zum Objekt. Für die Künstler steht eine Bühne mit Garderoben-Bereich zur Verfügung.
Vor dem Saal befindet sich ein Foyer mit Bar und Imbiss. Eine Garderobe kann genutzt werden. Für unsere Gäste ist während der Umbauarbeiten ein Parkplatz entstanden, der auch von gehbehinderten Menschen gut genutzt werden kann, da eine Auffahrt zum Eingangsbereich vorhanden ist.
Die Schalmeienkapelle Hirschberg hat im Untergeschoss ihr Domizil für die Übungsstunden gefunden.
Seit Mai 2008 verfügt das Kulturhaus mit "GEIßER CATERING" über eine gastronomische Versorgung, die auch Großveranstaltungen absichern kann. Kulinarische Themenabende finden von September bis März monatlich statt und erfreuen sich eines regen Zuspruchs.